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Mögliche Misshandlung in Grazer Kindergarten


In einem Grazer Kindergarten soll es in den vergangenen Wochen zu einem möglichen sexuellen Übergriff eines Pädagogen auf ein Mädchen gekommen sein. Seitdem laufen intensive Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft. Anstoß der Ermittlungen war die Äußerung eines füngjährigen Kindes, das sich der eigenen Mutter anvertraut hatte. Das Mädchen hat berichtet, dass sie von einem Pädagogen sexuell „angegriffen“ worden sei. Diesen Vorwurf hat die Mutter bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

Laut Stadt Graz wurde der Mann mittlerweile vom Dienst freigestellt und wird bis zur finalen Klärung nicht mehr im Kinderdienst tätig sein. Die Eltern des Kindergartens wurden schnellstmöglich informiert. Neben einer körperlichen Untersuchung des Kindes, haben jetzt auch schon erste Vernehmungen und eine Hausdruchsuchung bem Verdächtigen stattgefunden – dabei wurden elektronische Beweismittel sichergestellt, die jetzt ausgewertet werden. Der Pädagoge streitet den Vorwurf laut Polizei allerdings ab. Polizei und Justiz ermitteln derzeit in alle Richtungen. Die Polizei hat bereits eine eigene Kontaktstelle in der Polizeiinspektion Graz-Andritz eingerichtet. Zeug:innen und mögliche Betroffene können sich ab sofort persönlich oder auch telefonisch melden. Für den betroffenen Pädagogen gilt die Unschuldsvermutung.