„Die Bilanz ist negativ, aber die Katastrophe abgewendet und die Stadt Graz ist nicht pleite. Das ist das Wichtigste“, das sagte am Donnerstag KPÖ-Finanzstadtrat Manfred Eber bei einer ersten Bilanzpräsentation für 2024. Der Grazer Schuldenberg wird demnach nächstes Jahr von 1,62 auf 1,78 Mrd. Euro anwachsen. "Wir konnten hier den Anstieg zumindest etwas einbremsen", meint Eber. Es wird auch Einsparmaßnahmen geben, welche ist noch offen. Dennoch sollen in den nächsten vier Jahren 225 Mio. Euro in Zukunftsinvestitionen fließen, heißt es von Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ). Insgesamt hofft die KPÖ-Grüne-SPÖ-Rathauskoalition auf den Finanzausgleich und auch auf stärkere Unterstützungen durch den Bund, wie zuletzt bei den Millionen für den Bim-Ausbau.