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Patrick Möstl


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Antonia Fabian
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Kinderbetreuung in der Steiermark


Foto: AK Stmk/Buchsteiner - Bernadette Pöcheim, Josef Pesserl und Cordula Schlamadinger

Gruppenschließungen, Personalmangel, fehlende Betreuungsplätze, Überforderung – in der Elementarpädagogik brennt seit Jahren der Hut. Das zeigt auch der zehnte Kinderbetreuungsatlas der Arbeiterkammer und der Kinderdrehscheibe Steiermark. Die jährliche Erhebung dokumentiert die Betreuungssituation in allen steirischen Gemeinden. AK-Frauenreferatsleiterin Bernadette Pöcheim:


Problematisch ist die Situation vor allem für Kinder unter drei Jahren. Es gibt nach wie vor 20 Gemeinden, die weder über Kinderkrippen oder Tageseltern verfügen und 119 Gemeinden , die keine Kinderkrippen haben. Wie sollte das Angebot eigentlich aussehen?

Davon sind wir in der Steiermark allerdings noch weit entfernt. Daher fordert die Arbeiterkammer von der Politik einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz, bessere Rahmenbedingungen für das Personal sowie finanzielle Unterstützung des Bundes. Bundeskanzler Nehammer hat jetzt angekündigt, dass es bis 2030 4,5 Milliarden Euro für die Elementarpädagogik geben soll. Der steirische AK-Präsident Josef Pesserl: