Foto: BMI, Alexander Tuma
Das österr. Innenministerium bilanziert den Testlauf zur Sachleistungskarte für Asylwerber positiv und will diese nun bundesweit einführen. Mit Oktober soll die Ausschreibung für das Projekt erfolgen, ab 2025 soll die Karte überall zum Einsatz kommen können. Für die Bundeseinrichtungen ist das praktisch fix, die Länder können autonom entscheiden, ob sie das vom Innenressort entwickelte Modell übernehmen. Ziel ist, die Grundversorgung möglichst ohne Bargeld abzuwickeln. Der Pilotversuch läuft seit Juli, einerseits in Kooperation mit dem Land Oberösterreich im Bezirk Steyr mit Einrichtungen unter anderem von Rotem Kreuz, Volkshilfe und Diakonie, andererseits in der Bundesbetreuung in Bad Kreuzen.