Credit: Blair Caldwell
Die US-Sängerin Beyoncé Knowles ist die erste Schwarze, die den Grammy für das beste Country-Album des Jahres gewonnen hat. Sie erhielt in der Nacht bei der Gala in LA den Musikpreis für "Cowboy Carter", auf dem unter anderem die Single "Texas Hold 'Em" zu hören ist. Taylor Swift übergab ihr auf der Bühne den Preis. Beyoncé setzte sich unter anderem gegen Chris Stapleton und Kacey Musgraves durch, die bereits zwei Mal in dieser Kategorie gewonnen hatte. Der Preis für das Album des Jahres gilt als der prestigeträchtigste unter den Grammys, im Vorjahr hatte ihn Taylor Swift gewonnen, bereits zum vierten Mal. Für Beyonce Knowles war es die erste Auszeichnung in dieser Kategorie. Die 43-jährige Beyonce war bereits zuvor 99-mal nominiert und 32-mal ausgezeichnet worden. Rapper Kendrick Lamar und Popsängerin Charli XCX gewannen in der der Gala vorgeschalteten Verleihung jeweils drei Preise. Den Preis für das beste Rock-Album gewannen die The Rolling Stones für „Hackney Diamonds“. Die Grammys sind die begehrtesten Musikpreise der Welt und werden in über 90 Kategorien vergeben.