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Dr. Nachtstrom




Unwetter in der Steiermark: Zivilschutzalarm wieder aufgehoben


Foto: ASFINAG

Heftige Unwetter haben am Samstagabend wieder die Steiermark getroffen. Besonders die Bezirke Graz-Umgebung, Hartberg-Fürstenfeld sowie die Stadt Graz und Teile der Südoststeiermark.

In den Gemeinden Deutschfeistritz, Eggersdorf und Weinitzen im Bezirk Graz-Umgebung sowie in Graz für Nord-Andritz, den Bezirk Mariatrost und den Bereich rund um den Hilmteich wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Das Land  Steiermark ruft weiterhin zu besonderer Vorsicht auf.

Die Wassermassen haben den Ort Deutschfeistritz teilweise überflutet und auch Autos mitgerissen. Die Lage ist nach wie vor dynamisch und wird in der Landeswarnzentrale genau beobachtet. Derzeit wird von den Bezirkshauptmannschaften geprüft für Teile der Bezirke Graz-Umgebung sowie Hartberg-Fürstenfeld die Katastrophe festzustellen.

Im Zuge der Unwetter hat eine Mure Samstagabend die Pyhrnautobahn (A9) bei Übelbach verlegt. Die Fahrbahn nach Süden war gesperrt, sicherheitshalber auch die in Richtung Norden, so die Asfinag. Die Sperre ist weiterhin aufrecht, umgeleitet wird über die S35 und den Knoten Bruck.

Die Landeswarnzentrale rät zu äußerster Vorsicht. Die Ufer von Gewässern sollen in den von großen Regenmengen betroffenen Gebieten gemieden werden, Keller von Häusern ebenso. Die Bevölkerung ist insgesamt zu größter Vorsicht aufgerufen – auch wenn die Unwetter und Niederschläge selbst abklingen.

Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang: „Wir rufen die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten – insbesondere in den Bezirken Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld - weiterhin zu äußerster Vorsicht auf. Wir können uns im Moment nur bei allen bedanken, die im Einsatz stehen um Menschen zu retten, ihnen zu helfen und weiteren Schaden abzuwenden. Von den Freiwilligen Feuerwehren über die Rettungs- und Einsatzkräfte bis zu den Bürgermeistern und Behördenvertretern. Wir sichern ihnen die volle Unterstützung des Landes Steiermark zu."