Nun, eigentlich warten die Fans schon wieder einige Zeit auf ein neues Studioalbum der Kills. 2016 war der das sehr starke fünfte Werk „Ash & Ice“ in den Handel gekommen, dass der Band wieder äußerst wohlwollende Kritiken einbrachte, fast wie am Anfang der Karriere des britisch-amerikanischen Duos.
Seit dem letzten Album hat Frontfrau Alison Mosshart ein Buch veröffentlicht, das ihre Liebe zu Autos dokumentiert und die Kills waren auch wieder im Studio. Wie Gitarrist Jamie Hince in einem Interview mit dem Rolling Stone Magazin erklärt hat, habe man ungefähr zwei Drittel eines Longplayers fertig. Allerdings macht es für die beiden keinen Sinn, ein Album rauszubringen und es nicht in Form einer Live-Tour zu promoten. Man hoffe das Beste, aber man wird mit einem sechsten Studioalbum wohl erst im Frühjahr 2022 rechnen können so Hince.
Einstweilen wird man also mit der vorliegenden Raritäten-Sammlung bei Laune gehalten. Für die Fans ist die Kompilation ohnehin Pflicht. Aber auch der bisher nicht so sehr involvierte Hörer findet bestimmt ein paar neue Kills-Favoriten auf dem Werk. Denn: mit den 20 Stücken, die nicht auf den bisherigen 5 Alben und 5 EPs des Duos Platz gefunden haben, würden andere Bands mindestens eineinhalb „übliche“ Studioalben füllen können.
„Little Bastards“ ist übrigens nach einem Drum-Computer benannt mit dem die Kills in ihrer Frühzeit die Demos aufgenommen haben.
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