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Platte der Woche: Jack Johnson – Meet The Moonlight


Foto: MorganvMaassen

Die Musik von Jack Johnson und der Sommer – das passt perfekt zusammen, das wissen wir schon seit mehr als zwei Jahrzehnten. 2001 ist sein Debütwerk „Brushfire Fairytales“ erschienen. Nun hat der sympathische Singer/Songwriter sein bereits achtes Studioalbum „Meet The Moonlight“ vorgelegt. Auf das die Fans doch recht lange warten haben müssen – der Vorgänger „All The Light Above it too“ ist 2017 erschienen.

Aufgenommen hat Jack Johnson seine 10 neuen Songs gemeinsam mit Blake Mills – der Produzent und Multiinstrumentalist hat auch zahlreiche Sounds wie Steel Drums oder Moog Synthesizer hinzugefügt, jedoch nur ganz subtil und so wirken die Nummern – wie von Johnson auch aus der Vergangenheit gewohnt – niemals überladen. Stattgefunden haben die Aufnahmen unter anderem im Heimstudio des Künstlers auf Hawaii. The Mango Tree so der Name der Studioräumlichkeiten wird ja zu 100% durch erneuerbare Energie betrieben. Nachhaltiger Umgang mit Mutter Erde und Umweltschutz zählt schon seit vielen Jahren zu den Lebensthemen bei Jack Johnson.

Der Titelsong „Meet The Moonlight“ etwa beschäftigt sich mit den tatsächlichen und mystischen Auswirkungen, die der Mond auf das Leben auf der Erde hat. Wie der 47jährige Künstler auch vorab in Interviews erklärt hat, ist es eines seiner Hobbies, bei Nächten der Schlaflosigkeit im Mondlicht durch die Nachbarschaft zu spazieren.
Im Sommer ist der hawaiianische Faserschmeichler auch auf großer US-Tour unterwegs. Hier wird versucht, einen kleinstmöglichen CO2-Abdruck zu hinterlassen – unter anderem sind Plastikflaschen bei den Konzerten ein absolutes Tabu. Europa-Termine stehen derzeit leider keine auf dem Programm. Dafür hat Jack Johnson mit „Meet The Moonlight“ den perfekten Soundtrack für die Sommermonate abgeliefert.