Platte der Woche: Filous – A Producer From Vienna
von Antonia Fabian
Endlich ist es soweit: Nach diversen eigenen Singles und Remixen für Größen wie Selena Gomez, Jeremy Zucker, Milky Chance, James Bay oder Kiiara veröffentlicht der Wiener Filous nun sein Debütalbum „A Producer From Vienna“.
Der Durchbruch gelang Matthias Oldofredi, so sein bürgerlicher Name, bereits 2015. Noch während seiner Schulzeit brachte er gemeinsam mit dem österreichisch-amerikanische Singer-Songwriter James Hersey die Single „How Hard I Try“ auf den Markt, die neben den heimischen u.a. auch die deutschen und niederländischen Charts erreichte. Dass es sich dabei nicht nur um eine Eintagsfliege handelte, unterstrich Filous mit seiner darauffolgenden Debüt-EP „Dawn“, die durch die Bank gute Kritiken einheimste und den Bekanntheitsgrad des Wieners deutlich steigerte.
Der Titel seines ersten Longplayers, „A Producer From Vienna“, ist daher durchaus mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn Matthias Oldofredi ist nicht einfach irgendein Produzent, sondern ein wirklich erfolgreicher, mit dem auch internationale Stars gerne zusammenarbeiten. So finden sich auf seinem Debüt spannende Gastbeiträge aus der ganzen Welt, etwa von Nina Chuba, The Kooks, Daði Freyr, Golden Vessel, Emilia,G Flip und Clementine.
Und wer eventuell der nächste Filous werden möchte: auf der Homepage filousmusic.com kann man aktuell seine Tracks in Einzelspuren zerlegen und sich so als „Remixer“ versuchen.
