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Antonia Fabian






Kickl meldet sich zu Wort


Foto: Parlamentsdirektion/ Thomas Topf

Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen und dem Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen meldet sich FPÖ-Chef Herbert Kickl zu Wort. Er betont, dass die FPÖ bereit sei, der ÖVP die Hand zu reichen. Er werde den Parteigremien am Abend empfehlen, Gespräche mit der Volkspartei aufzunehmen. Dabei sei jedoch rasche Klarheit erforderlich, ob eine Koalition überhaupt möglich sei. Dies setze Veränderungen in der ÖVP sowie deren Geschlossenheit voraus: „Wenn das nicht gewährleistet ist, dann war es das schon wieder.“ Die FPÖ sei jedenfalls auf Neuwahlen vorbereitet.

Kickl betonte, dass man in den bevorstehenden Verhandlungen nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft blicken wolle. Unversöhnlichkeit führe zu nichts, auch wenn er die Skepsis mancher in der Volkspartei nachvollziehen könne: „Ich habe ja zuerst auch gedacht, ich höre nicht richtig“, so Kickl zum Richtungswechsel der ÖVP hin zu den Freiheitlichen.