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Platte der Woche: Hinds - Viva Hinds


Foto: Dario Vazquez

Mit einem neuen Album kommen die Hinds aus Spanien daher. Viva Hinds heißt das neue, schon vierte Studiowerk der Formation aus Madrid. Zuletzt hatten Hinds im Jahr 2020 den Longplayer The Prettiest Curse veröffentlicht.

Seither hat es bei den Hinds einige substanzielle Veränderungen gegeben: so hatte die Formation aufgrund von Corona eine finanziell ziemlich trockene Zeit durchgemacht, weil man mit dem letzten Album nicht so richtig auf Tour gehen hat können. Und: auch die langjährigen Mitmusikerinnen Ade Martin (Bass) und Amber Grimbergen (Drums) sind Ende 2022 ausgestiegen, weil es für sie laut eigener Aussage „keinen Sinn“ mehr gemacht habe, als Band weiterzumachen.
Als die Nachricht vom Ausstieg von Bassistin und Schlagzeugerin im Vorjahr durchgesickert ist, haben viele auch schon mit einem Ende der Hinds gerechnet.

Nun aber die Wiederauferstehung: Carlotta Cosials und Ana García Perrote machen so weiter, wie sie auch vor mehr als 10 Jahren begonnen haben: als Duo. Damals – im Jahr 2011 – hat man unter dem Bandnamen Deers angefangen, kurze Zeit später erfolgte die Umbenennung in Hinds.

10 Tracks sind drauf auf Viva Hinds bei einer Spielzeit knapp über 31 Minuten. Aufgenommen wurde das Album in Frankreich – gemeinsam mit Produzent Pete Robertson (Ex-The Vaccines). Schon mit der ersten Single „Boom Boom Back“ haben die Hinds einen absoluten Kracher abgeliefert. Der Gastauftritt von US-Star Beck hat der Single und damit auch dem Album nochmal einen kräftigen Boost gegeben. Ebenfalls als Gast dabei: Grian Chatten von Fontaines D.C

Ab Jänner sind Hinds auch auf Europa-Tour unterwegs. Österreich-Konzert steht derzeit keines an; aber weitere 2025er Termine sollen demnächst angekündigt werden.