Die vier Rocker haben ein neues Studioalbum am Start: „The Battle At Garden's Gate“ ist das zweite Werk der Gruppe die 2012 in Frankenmuth, Michigan gegründet worden ist. Ob es das oft titutlierte "schwierige" zweite Album ist, dieser Frage gehen wir in dieser Woche nach.
Jedenfalls haben sich die drei Kiszka-Brüder und Drummer Danny Wagner den wohl angesehensten Produzenten der letzten Jahre ins Boot geholt: Greg Kurstin (Beck, Adele, ...) hat beispielsweise auch die letzten beiden Alben der Foo Fighters aufgenommen. Während Dave Grohl und Co zuletzt aber eher in Richgung middle of the road / Disco aufgebrochen sind, widmen sich Greta Van Fleet auf „The Battle At Garden's Gate“ verstärkt ihrer Liebe zum Folk. Trotzdem kommen aber auch die Psychadelic/ Prog-Rock-Momente nicht zu kurz.
Aus der Masse der Retro-Rock-Band rausgehoben werden Greta Van Fleet natürlich durch die Stimme von Sänger Josh Kiszka, dass ist bereits auf dem Erstling „Anthem of the Peaceful Army“ (2018) aufgefallen. Modulationen, Tremolos, rauf und runter, der Junge könnte auch schon fast als Kunst-Jodler durchgehen. Wer die Band bisher noch nicht gehört hat: man stelle sich vor: Freddie Mercury auf Helium, natürlich Robert Plant und Roger Daltry und manchmal wirkt das Ganze bei Greta Van Fleet schon dearart überdreht, dass man unfreiwillig an Jack Black denken muss.
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