Please turn your phone!
Bettina Janach


Dr. Nachtstrom


Patrick Möstl




nothing,nowhere


Eine steile Karriere mit recht hohem Output hat US-Künstler nothing,nowhere bisher schon hingelegt. Erst seit 2015 ist er professionell als Musiker unterwegs und das aktuelle Album „Trauma Factory“ ist schon das vierte des Emo-Trap-Indie-Pop-Rappers.

Nothing, nowhere ist schon bei seinen bisherigen Veröffentlichungen recht freizügig und offen mit seinen innersten Gefühlen umgegangen. Hier schaltet er beim neuen Werk „Trauma Factory“ nochmal einen Gang höher sofern dies überhaupt möglich ist. Introspektion ist weiterhin das große Steckenpferd des 28-Jährigen aus Massachusetts.

Ähnlichkeiten mit seinem Label-Kollegen Grandson oder auch anderen derzeit angesagten Teenie-Stars wie Machine Gun Kelly oder Yungblud sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings ist dies weniger Zeichen eines Mangels an Kreativität als denn eher ein generelles Zeichen der Zeit. Die Schwingungen, die diese genannten jungen Künstler aussenden treffen auf viele gleichgesinnte Empfänger, die auch gerade Ähnliche Gefühls-Bewegungen durchmachen. Aber nicht nur textlich kann der hochtalentierte nothing, nowhere (bürgerlich Joseph Mulherin) da seinen Fans ganz genau das bieten, was sie wollen: auch musikalisch weiß er, welche Sounds, welches Mischverhältnis derzeit angesagt ist.

„Trauma Factory“ ist eine Zusammenstellung von Songs, die während einer verwirrenden Zeit entstanden sind. Es geht vor allem um das Akzeptieren der Gegenwart und trotz Schmerz und Leid deinem inneren Kompass zu folgen.“ so nothing, nowhere zu seinem neuen Teil.

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