Beim „Good Vibes“ Festival in Malaysia hat Leadsänger Matty Healy während seines Auftritts die Anti-LGBTQIA+-Gesetze des Landes kritisiert. Daraufhin ist es zu einem demonstrativen Kuss zwischen ihm und dem Bassisten der Band gekommen. Der Veranstalter Festivals hat daraufhin Klage gegen die Band eingereicht und fordert nun 1,9 Millionen Pfund. Die Band sei schon im Vorfeld über die Verbote des Landes informiert worden und hätte diese nicht eingehalten. In der Klage wird Healy jetzt vorgeworfen, Alkohol getrunken, sich „betrunken“ verhalten und Zigaretten geraucht zu haben, „sich auf der Bühne zu übergeben und exzessiv zu grunzen und zu spucken, auch in Richtung des Publikums“, eine „mit Schimpfwörtern gespickte Rede“ gehalten und absichtlich eine von den Festivalveranstaltern gemietete Videodrohne beschädigt zu haben. Und dazu kommt natürlich noch der Kuss. Die Band hat sich bisher noch nicht zur Klage geäußert.