Please turn your phone!


Janine Wurzinger


Patrick Möstl


Dr. Nachtstrom




Jack Harlow


Zum Ende des Jahres bekommt der Musikfan noch ein paar interessante Releases serviert. Zum Beispiel „Thats What They All Say“, das Debütalbum des Jack Harlow. Sein Song „Whats Poppin“ ist ja einer der Mega-Hits des Jahres und hat immerhin Platz 2 der US-Billboard Charts geschafft – die Nummer ist übrigens auch drauf auf dem nun vorliegenden Erstling drauf.

Aus Louisville Kentucky ist Jackman Thomas Harlow – und diese Verbundenheit mit seiner Heimatstadt poppt auch auf dem Album an allen Ecken und Enden auf. Aber: es muss nicht Kentucky sein, ein Werk wie dieses könnte – was die Themen betrifft - von jedem jungen weißen Rapper in jeder größeren Stadt der USA rausgebracht worden sein. Wuschelkopft Harlow hat sich zu Hause schon seit einigen Jahren einen Namen gemacht und für ausverkaufte Shows im mittleren Südwesten der USA gesorgt. Großgeworden ist er mit Hip Hop und rappen kann der 22jährige tatsächlich recht amtlich. Neben Lil Wayne und Eminem nennt Jack Harlow übrigens auch Künstler wie Johnny Cash als seine Inspriationsquellen.

Auch mit cleveren, teils lustigen Texten kann Jack Harlow überzeugen, zwar nicht so bizarr wie sein Kollege Yung Gravy, aber Harlow verbindet gekonnt das Persönliche mit dem Allgemeingültigen. „Thats What They All Say“ ist ein modernes Rap-Album, dass sich nicht zu ernst nimmt aber auch nicht in Klamauk abgleitet. Wohl eines der Alben, auf das die zeitgeistigen Rap-Fans sehnlichst gewartet haben.