Die Möglichkeit mobil Musik hören zu können, stellt für viele Menschen eine der wichtigsten Funktionen des Smartphones dar. Kein Wunder, denn Musik bereichert das Leben und sorgt unterwegs für abwechslungsreiche Unterhaltung. Die Möglichkeiten der Musikwiedergabe gestalten sich als sehr variabel. Welche Dienste zur Verfügung stehen, zeigt der folgende Ratgeber auf.
Spotify gilt als der wohl bekannteste Streaming-Dienst für Musik, Podcasts und Hörbücher. Laut Statista, dem Online-Portal für Statistiken gibt es weltweit 136,4 Millionen Nutzer, welche für Musik-Streaming-Dienste bezahlen. Davon sollen 60 Millionen Hörer die Dienste von Spotify in Anspruch nehmen. Hier sprechen die Zahlen ganz klar für sich. Der Anbieter hält zahlreiche nützliche Funktionen bereit, welche die Hörerschaft überzeugen. Das breit gefächerte Angebot stellt nicht nur Musik, sondern auch Podcasts und Hörbücher zur Verfügung. Die Bedienung der Plattform beziehungsweise der App gestaltet sich als intuitiv. Der Anbieter punktet außerdem mit den meisten Playlists. Wer sich nicht an der sporadisch eingespielten Werbung stört, hört kostenlos. Wer die Mitgliedschaft lieber uneingeschränkt in Anspruch nehmen will, zahlt pro Monat 9,99 EUR. Studenten zahlen nur 4,99 EUR und für Familien steht der Account mit bis zu fünf Extra-Konten bereit. Das Family-Paket kostet 14,99 EUR.
Deezer
Bei Deezer handelt es sich quasi um den direkten Konkurrenten von Spotify, welcher im Prinzip dieselben Funktionen zur Verfügung stellt. Für mehr Informationen klicke hier. Auch hier steht die intuitive Möglichkeit Musik übers Handy zu hören, bereit. Dafür werden zahlreiche Playlists, Songtexte, Musikvorschläge, Hörbücher und Sound-Equalizer angeboten. Der einzige Nachteil gegenüber Deezer bezieht sich auf die Musikauswahl, da bei Deezer weniger Songs in der Datenbank gelistet sind. Die Preispolitik gestaltet sich ähnlich. Hier gibt es jedoch ein paar Vergünstigungen, wenn man sich längerfristig bindet: Wer das Abo für ein volles Jahr in Anspruch nimmt, zahlt 99,90 statt 119,88 EUR. Wichtig ist, dass die Kompatibilität im Vorfeld überprüft wird. Nicht auf allen mobilen Endgeräten ist der Dienst uneingeschränkt nutzbar.
Apple Music
Auch hier gibt es in puncto Funktionen keinen Unterschied zu den bereits genannten Anbietern. Dieser Dienst bezieht sich allerdings ausschließlich auf Apple-Geräte. Wer beispielsweise ein Smartphone von Samsung besitzt, muss eine der zahlreichen Alternativen in Anspruch nehmen. Im Gegensatz zu Spotify und Deezer bietet Apple Music keine kostenfreie Version zum Probehören an. Preislich gibt es ebenfalls keine Unterschiede. Während die ersten beiden Anbieter mit Algorithmen arbeiten, um Musikvorschläge zu unterbreiten, nutzt Apple Music eine eigene Musik-Redaktion. Doch das ist nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal: Dieser Anbieter punktet bei den Nutzern auch mit einer integrierten Social-Media-Plattform namens Connect. Interpreten haben die Möglichkeit mit den Fans Kontakt aufzunehmen. Das geschieht über das Veröffentlichen von Beiträgen auf den jeweiligen Profilen der Fans. Außerdem sind der hauseigene Radiosender und die Musikqualität von 256 kbps erwähnenswert. Viele iPhone Nutzer nutzen den Dienst von Apple. Passende iPhone Hüllen sind auf www.handyhuellen.de erhältlich.
Google Play Music
Besonderes Merkmal dieses Anbieters ist ganz klar die riesige Musikauswahl. Inwiefern diese jedoch nützt, richtet sich nach den einzelnen Abspielgeräten mit direktem Zugang zum Portal, wovon es nur sehr wenige gibt. Auch in puncto Datenschutz musste der Dienst Kritiken einstecken, da sich die Bestimmungen nicht gerade als kundenfreundlich erweisen. Die Suchfunktion ist jedoch sehr gut. Dasselbe gilt für die Empfehlungen.
Amazon Music
Auch dieser Anbieter für Musik-Streaming verzichtet auf die kostenlose Testversion. Im Gegensatz zur Konkurrenz wird hier nicht mit Karten aufgeladen, sondern per Rechnung. Lastschrift oder mit Kreditkarte gezahlt. Während Spotify "nur" 30 Millionen Songs anzubieten hat, sind es bei Amazon Music gleich 50 Millionen Songs. Ob man die wirklich alle braucht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.