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Pascal Vötsch


Janine Wurzinger
Bettina Janach


Patrick Möstl


Patrick Möstl




Umfassender Leitfaden zur Auswahl der richtigen Vape


Eine E-Zigarette besteht aus mehreren zentralen Komponenten; der Akku versorgt den Verdampfer mit dem nötigen Strom und ist oft das grösste Element der E-Zigarette. Verdampfer, auch Atomizer genannt, sind für die Umwandlung des E-Liquids in Dampf verantwortlich, was durch die Erhitzung an der Heizspule geschieht. In den Tank wird das E-Liquid gefüllt, welches dann zum Verdampfer geleitet wird. Im Vergleich zum traditionellen Rauchen bietet das Dampfen sowohl Vor- als auch Nachteile. Eine geringere Exposition gegenüber schädlichen Verbrennungsprodukten und die Vermeidung des Tabakgeruchs stehen den potenziellen Risiken der Inhaltsstoffe von E-Liquids gegenüber. Unterschiedliche Typen von Vapes adressieren diverse Bedürfnisse: Eine Einweg Vape ist für den einmaligen Gebrauch ohne Wartungsaufwand konzipiert, wohingegen Pod-Systeme und Mods Wiederverwendbarkeit mit einer höheren Anpassbarkeit der individuellen Vorlieben kombinieren. Um mit dem Dampfen zu beginnen, sollte mit einem einfachen Gerät gestartet werden. Das Modell Caliburn G3 vom Hersteller Uwell oder auch ein Vaporesso Target 100 könnten gute Wahlmöglichkeiten für Einsteiger darstellen, wobei fortgeschrittene Modelle wie der Steam Crave Hadron Mini DNA100C eher für erfahrene Nutzer geeignet sind. Vapes haben sich seit ihrer Einführung stark weiterentwickelt und bieten heute eine Vielfalt, die das individuelle Vapen in den Vordergrund stellt. Laut Studien kann das Dampfen effektiv zur Rauchentwöhnung beitragen, was ihre Relevanz in der öffentlichen Gesundheit unterstreicht.

Die wichtigsten Teile einer E-Zigarette, darunter der Akku, der Verdampfer und das Mundstück.
Quelle: https://pixabay.com/photos/uwell-vape-electronic-cigarette-3885089/ - haiberliu

Sicherheitsaspekte und richtiger Umgang mit Vapes

Die Sicherheit der Batterien spielt eine zentrale Rolle für die unbedenkliche Nutzung von E-Zigaretten. Es ist essenziell, ausschliesslich Ladegeräte zu verwenden, die vom Hersteller spezifiziert sind und von Fachgeschäften wie diesem Head-Shop verkauft werden. Die Batterien müssen zudem bei sichtbaren Beschädigungen oder Leistungsabfall umgehend ersetzt werden. Lithium-Ionen-Batterien sollten zudem sicher aufbewahrt und vor extremen Temperaturen geschützt werden, um Risiken wie Überhitzung oder Explosion zu minimieren. Regelmässige Wartung von Verdampfern und Tanks ist notwendig, um die Leistung und Dampfqualität der Geräte zu erhalten. Verdampferköpfe sollten ausgetauscht werden, sobald eine Veränderung im Geschmack oder eine Verringerung der Dampfdichte bemerkt wird. Umweltfreundliches Verhalten beinhaltet die fachgerechte Entsorgung von alten Batterien und Vape-Komponenten gemäss den Vorschriften, um negative Umweltauswirkungen zu vermeiden. Normen und Richtlinien für die sichere Anwendung von Vapes sollten stets beachtet und eingehalten werden.

E-Zigaretten sind in den unterschiedlichsten Stilen und Ausführungen erhältlich.
Quelle: https://pixabay.com/photos/vape-electronic-cigarette-atomizer-3571737/ - haiberliu

Wahl des passenden E-Liquids: Zusammensetzung und Geschmacksvarianten

E-Liquids bestehen aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glycerin (VG), Aromen und oft auch Nikotin. Das Verhältnis von PG zu VG kann das Dampferlebnis wesentlich beeinflussen, indem es die Dampfdichte und den Throat-Hit bestimmt. PG trägt den Geschmack besser, während VG dichteren Dampf erzeugt. Das Angebot an Geschmacksrichtungen ist breit gefächert von klassischen, tabakähnlichen Varianten bis hin zu innovativen, fruchtigen oder dessertähnlichen Aromen. Die Geschmacksvielfalt ermöglicht E-Zigaretten Nutzern, ein persönliches und zufriedenstellendes Vaping. Hohe Standards in der Produktion und regelmässige Qualitätskontrollen sind entscheidend, um die Sicherheit und Reinheit der E-Liquids zu gewährleisten. Durch die Auswahl eines passenden E-Liquids, das den individuellen Vorlieben entspricht, kann das Dampfen zu einer befriedigenden Alternative zum Rauchen werden.
 

Anpassung der Dampftechnik: Airflow- und Leistungseinstellungen

Die Individualisierung der Dampftechnik durch Anpassung der Luftzufuhr und Leistungseinstellungen spielt eine zentrale Rolle für ein optimales Dampfen. Die Airflow-Kontrolle erlaubt es, den Zugwiderstand und die Dampfmenge nach persönlichen Vorlieben zu justieren, was besonders bei Modellen mit regulierbaren Einstellungen wie dem Uwell Caliburn G3 Podset oder dem Vaporesso Target 100 Box Set von Vorteil ist. Diese Geräte bieten Nutzern die Möglichkeit, zwischen einem straffen Zug (MTL - Mouth to Lung) und einem offenen Zug (DL - Direct Lung) zu wechseln, was eine breite Anpassung an die Dampfgewohnheiten erlaubt.

Technisch gesehen sind es die Chipsätze in regulierbaren Mods, die eine präzise Steuerung der Leistung ermöglichen. Sie regulieren die Wattzahl, die an den Coil abgegeben wird, und beeinflussen so direkt die Temperatur des Dampfes und damit auch die Intensität des Geschmacks und die Dichte des Dampfes. Coils mit unterschiedlichen Widerständen, ob niedrige Ohmzahlen für intensiveres Dampfen oder höhere Ohmzahlen für sanfteres Dampfen, können je nach Modell verschieden starke Auswirkungen auf das Dampen haben. Für Anfänger empfiehlt sich eine schrittweise Heranführung an die optimale Einstellung ihrer Geräte. Beginnend mit einer niedrigen Wattzahl und einer geschlossenen Airflow kann langsam die Leistung gesteigert und die Luftzufuhr erweitert werden, bis die gewünschten Eigenschaften erreicht sind. Geräte wie der Steam Crave Hadron Mini DNA100C bieten durch ihre hochentwickelten Chipsätze umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, die sowohl präzise als auch benutzerfreundlich sind.

Gesundheitliche Erwägungen und rechtliche Rahmenbedingungen beim Dampfen

Untersuchungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens zeigen, dass E-Zigaretten weniger schädliche Stoffe freisetzen als traditioneller Tabakrauch, allerdings bergen sie dennoch Gesundheitsrisiken, insbesondere durch die Inhaltsstoffe der E-Liquids und die entstehenden Nebenprodukte beim Erhitzen. Die Erkenntnisse variieren, doch die allgemeine Tendenz unterstreicht eine geringere Schädlichkeit im Vergleich zum Rauchen, was sie als Mittel zur Rauchentwöhnung interessant macht. Die rechtlichen Bestimmungen für Vape-Produkte hängen stark vom jeweiligen Land ab. Während manche Länder den Verkauf und Konsum weitgehend erlauben, haben andere strenge Regulierungen und Werbeverbote eingeführt. Altersbeschränkungen sind fast überall vorhanden und sollen den Zugang für Jugendliche limitieren und deren Gesundheit schützen. Es ist notwendig, dass Hersteller von Vapes hohe Sicherheits- und Transparenzstandards erfüllen, um Verbraucher zu schützen und um Vertrauen in ihre Produkte zu gewährleisten. Informationsquellen und Organisationen, die sich mit der Bewertung und Überwachung von Vapes befassen, bieten wichtige Ressourcen für sicherheitsbewusste Dampfer. Dazu gehören unter anderem nationale Gesundheitsbehörden und internationale Gesundheitsorganisationen, die Richtlinien zum sicheren Umgang mit Vapes bereitstellen.