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Musik und Gambling: Das sind die besten Casino-Film-Soundtracks aller Zeiten


Quelle: https://unsplash.com/photos/3JMa-s3R5ec

Seit es Menschen gibt, existiert auch bereits das Glücksspiel. Wurde Glücksspiel zunächst in dunklen Hinterzimmer zelebriert, konnte es sich doch soweit durchsetzen, dass nach und nach die ersten Casinos entstanden. Wie groß das Interesse am Glücksspiel ist, zeigt sich auch sehr deutlich daran, wie gerne Menschen im Online Casino spielen, denn der Zulauf in den Online Casinos ist absolut ungebremst, was sogar vielfach die stationären Casinos schmerzlich mit Einnahmeeinbußen bemerken. Wie groß die Faszination um den beinahe magischen Ort Casino wirklich ist, zeigen auch die vielen Casino-Filme eindrücklich. Glück und Unglück sind hier eng miteinander verbunden, aber auch Glamour und dunkle Machenschaften sind die Zutaten, die Kinofilme rund um das Casino so reizvoll machen. Die damit verbunden Soundtracks sind inzwischen ebenfalls legendär und haben sich in das Gedächtnis eingebrannt. Im Folgenden werden die legendären Casino-Filme mit ebenfalls legendären Soundtracks vorgestellt. 

Casino

Name und Ort der Handlung könnten für den Film Casino wohl kaum besser gewählt sein, denn hier spielt sich alles in der Glücksspielhochburg Las Vegas in den 1970er und 1980er Jahren ab. In den Hauptrollen sind Sharon Stone und Robert de Niro zu sehen. In dem Klassiker verliert Sam, gespielt von Robert de Niro, zunehmen die Kontrolle über sein Leben. Seine große Liebe gehört einer Edel-Prostituierten namens Ginger McKenna-Rothstein, gespielt von Sharon Stone. Wie sollte es anders sein, hier dreht sich alles um das Glücksspiel, die Liebe, die Macht und die Mafia. Hier werden Intrigen gesponnen, Auftragsmorde veranlasst, Politiker und Polizisten geschmiert, also alles, was man im ersten Moment so gar nicht vermuten würden. Obwohl 1995 gedreht und damit schon fast ein Klassiker, sind die musikalischen Highlights des Films unvergessen. Dazu zählen die Stücke Hoochie Coochie Man von Muddy Waters, Ain’t Got No Home von Clarence oder Walk On The Wild Side von Jimmy Smith.

James Bond – Sag niemals nie

Der nächste legendäre Casinofilm lief bereits in den 1980er-Jahren im Kino. Weltweit wird der Name James Bond definitiv jedem Filmfan ein Begriff sein. Inzwischen gibt es die James-Bond-Filme schon seit Jahrzehnten. Mit immer wieder neuen Schauspielern, die in die Rolle des legendären britischen Geheimagenten James Bond schlüpften, konnten die Fans weltweit mitfiebern. Ein einzelner Mann nimmt es hier immer mit dem organisierten Verbrechen oder sogar ganzen Staaten auf. 007 bestellt seinen Wodka Martini stets geschüttelt und nicht gerührt. Häufig passiert das genau so in einem Casino. Hier war der Schauplatz von gleich mehreren Bond-Filmen, das Casino in Monte Carlo. Der Film wurde begleitet vom gleichnamigen Song Never Say Never Again von Lani Hall. Diese Eingangsmusik des James Bond Films „Sag niemals nie“ ist weltweit bekannt und bleibt in Erinnerung.

Ocean’s Twelve

Vermutlich gehört der Film Ocean´s Twelve zu den bekanntesten Casinofilmen der Ocean’s-Reihe. Dieser Teil knüpft nahtlos an die Geschehnisse von Ocean’s Eleven an. Hier hat Danny, beschlossen sich an dem Casino Inhaber zu rächen, denn der war dafür verantwortlich, dass Danny ins Gefängnis kam. Schon am Tag seiner Entlassung hat Danny das Team zusammengetrommelt und den gigantischen Coup geplant und auch vollzogen. Ocean´s Twelve schließt hier direkt an. Der Casinobesitzer der drei ausgeraubten Casinos stellt fest, dass Danny und seine Crew die Diebe waren. Nun will er sein Geld von ihnen zurück haben. Sowohl für Danny als auch für sein Team ist aber die Luft in den USA inzwischen viel zu heiß geworden. Grund genug, nun den Weg nach Europa anzutreten und sich dort abermals im Casino zu bedienen. Die Titelmusik von Ocean’s Twelve, die zwar schon im ersten Teil von David Holmes kreiert wurde, hat den perfekten Titel, der da lautet, 165 Million Dollars. 

21

Der Film 21 basiert auf dem Buch „Bringing Down the House“ von Ben Mezrich, weicht aber oftmals von der Buchvorlage ab. Der Spannung und der Handlung des Films allerdings schadet das keineswegs. Jim Sturgess spielt den jungen Studenten Ben Campbell. Dieser studiert an einer der renommiertesten Hochschulen Amerikas, dem Massachusetts Institute of Technology. Dort begegnen sich der Professor Micky Rosa, gespielt von Kevin Spacey, und sein späteres Team. Das Besondere an diesem Film ist übrigens, dass er auf einer wahren Begebenheit beruht. Hier dreht sich alles um 6 hochbegabten Studenten und ihren Professor, die dank ihrer mathematischen Fähigkeiten Millionen gewinnen wollen. 

Darum fliegt das Team regelmäßig nach Las Vegas, um dort in den größten und bekanntesten Casinos Blackjack zu spielen. Da dieses Team aber nicht nur einfach spielt, sondern wirklich ein System hat, sind sie immer die Gewinner. Dem Sicherheitsdienstmitarbeiter Cole Williams, gespielt von Laurence Fishburne, bleibt das natürlich nicht verborgen. Untermalt wird dieser spannende Casinofilm durch Rihannas Shut Up and Drive, Weezers Everybody Get Dangerous oder Slipping Away von Moby.

Rain Man

Eigentlich dreht sich dieser Film gar nicht in der Hauptsache um das Glücksspiel oder findet im Casino statt. Dennoch nimmt das Casino eine kleine, aber sehr wichtige Nebenrolle für den Verlauf der Handlung ein. Rain Man erzählt die Geschichte der Brüder Raymond und Charlie Babbitt. Raymond, gespielt von Dustin Hoffman, und Charlie, gespielt von Tom Cruise, sind zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Raymond ein Autist ist, ist Charlie ein Geschäftsmann, der wegen seiner importierten Autos in eine missliche Lage gerät. Diese verschlimmert sich noch deutlich durch den Tod des Vaters der beiden Brüder. 

Denn in der Testamentseröffnung stellt sich plötzlich heraus, dass Charlie weitestgehend leer ausgeht. Das Millionenerbe in Höhe von drei Millionen Dollar geht an einen Unbekannten. Bald wird klar, dass der Unbekannte Charlies Bruder Raymond ist. Da er Autist ist, lebt er in einem Behindertenheim. Bis zur Testamentseröffnung aber wusste Charlie nicht einmal, dass er überhaupt einen Bruder hat. Er beschließt, Raymond einfach zu entführen. Während die beiden auf dem Weg nach Kalifornien sind, entsteht plötzlich eine innige Beziehung zwischen den beiden Brüdern. Raymond ist ein Zahlengenie, was bei Autisten recht häufig der Fall ist. Dieses Können soll nun beim Kartenzählen in Las Vegas eingesetzt werden, hier werden die Karten beim Blackjack gezählt. Der Soundtrack dieses faszinierenden und hochinteressanten Films stammt von Hans Zimmer.