Please turn your phone!
Bettina Janach


Dr. Nachtstrom


Patrick Möstl




Die beste Musik für den Sport


Franck Michel Run! [Explored] - https://flickr.com/photos/franckmichel/

Was braucht es, um beim Sport die gewünschten Ergebnisse zu erzielen? Den richtigen Trainingspartner, die passende Ernährung, ein ruhiges und ungestörtes Ambiente? Viele dieser Dinge sind auf jeden Fall förderlich, wenn man seine Ziele schnellstmöglich erreichen möchte. Doch eine Sache können sie auf keinen Fall ersetzen – die Motivation. Wer den Sport immer wieder nach hinten verschiebt oder sich Ausreden sucht, warum heute kein guter Tag zum Sporttreiben ist, der kommt nie ans Ziel und ärgert sich nur über sich selbst.

Die Musik – ein hervorragender Antrieb beim Sport

Die richtigen Beats, wummernde Bässe und motivierende Vocals – die passende Musik kann wahrlich Wunder beim Sport bewirken. Der ein oder andere mag nun behaupten, dass der Stil der Musik, die meistens zum Zweck der Motivation eingesetzt wird, nicht mit dem eigenen übereinstimmt. Das ist leider wieder nur eine leere Ausrede, denn wer sich genauer mit der richtigen Musik für den Sport auseinandersetzt, der bringt schnell in Erfahrung, dass es weniger um den Text oder den Interpreten, als vielmehr um die Beats per Minute geht. Der Rhythmus ist das Element, das einen abholt und einen den Schmerz, den die letzten und besonders schwierigen Wiederholungen oft bedeuten, vergessen lässt.

Das moderne Sportportal Oddspedia hat sich an einer eigenen Playlist auf Spotify versucht, die einem näherbringen kann, was die passende Musik in Verbindung mit dem Sport bewirken kann. Wer unvoreingenommen hineinhört und die Beats auf sich wirken lässt, der kommt wahrscheinlich schnell in Bewegung und kann sich kaum mehr auf den Sitzen halten.

Die richtige Playlist für den Sport zusammenstellen

Hat man selbst noch keine richtige Idee, wie die eigene Playlist für den Sport aussehen kann, so ergibt es Sinn, sich für eine Stunde mit den aktuellen Charts auseinanderzusetzen. Vielleicht findet man spontan etwas, das einen direkt anspricht und motiviert. Heute ist es dank spannender Apps und des Internets einfacher denn je, ähnliche Künstler oder verwandte Songs zu finden.
Wer besonders klug vorgehen möchte, der passt die Dauer seiner Playlist dem sportlichen Programm an, das für einen Tag angesagt ist. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich die Beats langsam, aber stetig speichern. Vor allem bei einem Kardio- also einem Ausdauer-Work-out kann das entscheidend sein. Der Körper kommt langsam in Fahrt und nimmt mit der Musik Fahrt auf. Sobald das bekannte Läuferhoch kommt, indem der Körper mit Glückshormonen geflutet wird, hat die Musik den passenden wummernden Beat, der einen mühelos an seine Grenzen bringt.

Anstrengendes Training lässt sich mit dieser Methode weitaus schneller und effektiver betreiben. Die Musik hilft einem, sich von den eigenen Gedanken zu lösen. Die richtige Wahl an Songs sorgt dafür, dass man sich stark und kraftvoll vorkommt. Seit Jahrtausenden, zurückgehend auf Stammeskulturen, wird die Musik zur Meditation und zur Erreichung der Trance genutzt. Genau das Gleiche tut der Sportler, der einen Antrieb sucht.
Bei Sportarten, die Elemente der Meditation einschließen, wie etwa Yoga oder Pilates, wären harte Beats eher unangebracht. Hier sollte man sich während der Recherche eher auf beruhigende und entspannende Rhythmen konzentrieren. Gut ist beim Sport immer die Musik, die gefällt und einem dabei hilft, seine gesetzten Ziele mühelos und mit viel Spaß zu erreichen.