Nach seiner vielgelobten musikalischen Leitung der Wiener Festwochen ist Fuzzman mal eben so abgetaucht. War am Berg. Unerreichbar. Kurz weg. Nachdenken. Dann ist er vom Berg runtergekommen und ihm fiel auf; „es waren 20 Jahre!“
20 Jahre Fuzzman!
Die kurze Schaffenspause, nach der enorm hohen Schlagzahl der letzten Jahre mit all ihren erfolgreichen Seitenabstechern war fruchtbar. In puncto Side-Quests ist neben den Festwochen, hier die zweifache Kuratierung des Popfests, sein eigenes Bergfestival Fuzzstock sowie zahlreiche Ausflüge in die Film- und Fernsehwelt als Soundtrack-Komponist zu nennen.
Aber auch die eigentliche Haupt-Straße war gut vom umtriebigen Beute-Kärntner befahren.
Die letzen drei Alben „Willkommen im Nichts“, „Endlich Vernunft“ und „Hände weg von Allem“, allesamt in den letzten fünf Jahren veröffentlicht waren eine Triologie, in der sich der Künstler Zamernik neu fand; ernsthafter und dringlicher wurde.
Dazu das durchgeknallt eklektische Werk davor mit seinem irrlichternden Mix aus Soul-Pop, Indie-Disco, Noise-Folk, Kärntnerlied und Schlager.
Es war ein langer und ein schillernder Weg gewesen. Ziel gab es dabei nie eines. Und nun ist es erstmals an der Zeit zurückzublicken, bevor die neuen Abenteuer warten.
Mit 20 Jahren Fuzzman soll das geschehen. Fuzzman geht auf Tour und spielt ein Pottpurri aus Klassikern und Querschlägern, Obskuritäten und Hits.
Danach beginnt die Zukunft…
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